Zauberer, Zaubershows und Showacts von früher bis heute – Eine kurze Geschichte der Zauberkunst

Hokus Pokus Fidibus – dieses Zauberwort begeistert Menschen nicht erst seit der Neuzeit. Die große Illusion, das schier Undenkbare tatsächlich zu sehen und zu erleben, versetzt seit jeher in Verblüffung und Erstaunen. Das ist das Handwerk der Zauberer!

Wann genau die Geschichte der Zauberkunst beginnt, weiß eigentlich niemand so genau. Die Jäger und Sammler der Frühzeit hatten wohl nicht die Zeit für ein Hobby dieser Art, denn um mit Kunststücken, Tricks und Illusionen etwas vorzutäuschen, was eigentlich nicht sein kann, verlangt in der Vorbereitung viel Zeit, Talent und Fingerfertigkeit. Vor allem aber verlangt die Zauberei natürlich auch immer ein Publikum, das sich diesem Vergnügen hingeben kann, ohne nebenbei ums Überleben kämpfen zu müssen. :-)

Geldwirtschaft, Sesshaftigkeit und der Bau von Unterkünften und Siedlungen waren daher die Voraussetzungen für die Entwicklung der Zauberei.

Falschspieler, Trickdiebe, Spiritisten und Fakire rechnet man im übrigen nicht zu den Zauberern, denn sie betreiben ihre Zauberei nicht zu Zu Zwecken der Unterhaltung und des Entertainment, sondern sie “verkaufen” Ihre Darbietung als “echt”, was ein wirklicher Zauberer niemals tun würde.

Das erst Buch über Zauberei


Erste Taschenspielertricks beherrschten bereits die alten Griechen. 1593 kannte man dann schon detaillierte Beschreibungen von Zauberkunststücken mit Spielkarten. Reginald Scot beschrieb in seinem ersten Zauberbuch "The Discoverie of Witchcraft" die Tricks und Kunststücke professioneller Gaukler. Davor hielt man solche Darbietungen oftmals für Teufelswerk. 1634 erschien in London das Buch Hocus Pocus Iunior. The Anatomie of Legerdemain, das sich als Anleitung für Taschenspielertricks verstand.

Vom Zauberer und der Zauberkunst spricht man allerdings erstmalig im 18. Jahrhundert. Zauberer und Hexen waren gefürchtet, sie waren den oft recht ungebildeten Menschen unheimlich, was natürlich auch durch den Klerus gefördert wurde, der in allem, was nicht auf den ersten Blick erklärbar war, den Teufel als Auslöser vermutete. Die Zauberkunst als Vergnügen zur Unterhaltung zu entdecken, bedurfte einer längeren Entwicklung. Die Zaubershow als eine etablierte Form der Unterhaltung wurde entscheidend von den ersten Künstlern geprägt, welche sich in “Pionierarbeit” damit profilierten. Der Weg vom Becherspiel der fliegenden Händler über das Varieté bis zum hollywoodreifen Showact war geebnet. Alles dreht sich in der Zauberei um die Illusion und den Effekt – da ist es erstmal egal, wie man diese erzeugt und mit welchen Mitteln man sie umsetzt.


Gaukler

Die Fliegenden Händler des 18. und 19. Jahrhunderts suchten einen Weg, um die Aufmerksamkeit der Menge auf sich zu ziehen um ihre Waren zu verkaufen. Demnach war ihr Auftrittsort oft ein Markt oder Wirtshaus. Später kamen die fahrenden Straßenkünstler, die gegen eine Spende ihre Tricks vollführten und keine weiteren Waren feilboten. Auch sie agierten gerne dort, wo es ohnehin zu “natürlichen” Menschenansammlungen kam.

In dieser Zeit entstanden die verschiedenen Ströme der Zauberei, welche sich bis heute etabliert haben. Z.B. gab es Zauberer, die sich auf die sogenannte “Manipulation” spezialisiert haben, diese Gruppe der Zauberer kennt man z.B. daher, dass sie eine riesige Anzahl an Speilkarten aus der scheinbar leeren Hand erscheinen lassen, oder Billardbälle in der Hand vermehren.


Close-Up Zauberer

Die Tischzauberei, oder neudeutsch “Close-Up Zauberei”, bedient sich eher kleinen Requisiten, wie Münzen oder Karten, und sie vermittelt dem Publikum das Gefühl, ganz nah am Geschehen  dran zu sein. Auch die TrickBrettFahrer sind Experten auf diesem Gebiet! Ihren Ursprung fand diese Zauberei in den frühen Nachkriegsjahren in den USA, in Europa, und speziell in Deutschland ist die Close-Up Zauberei noch im Aufwind, weil sich damit beim Publikum unglaublich starke Reaktionen heraufbeschwören lassen.


Mentalmagier

Die Mentalmagier, die momentan durch das Fernsehen sehr populär geworden sind, arbeiten vor allem mit dem Kopf und benutzen nur wenige Requisiten. Berühmte Effekte in den Showacts dieser Zauberkünstler sind das Gedankenlesen, die Vorhersage, aber auch die Zurschaustellung telepathischer Kräfte. Uri Geller kann hier als wohl bekannterster Vertreter dieser Art der Zauberei genannt werden.


Bühnenshows und Showacts

Zauberkünstler mit Bühnenshows, die aufwändigere Requisiten benötigten und ihren Showact mit einigem Abstand vom Publikum, oft in einem Theater oder Varieté, darbieten, etablierten sich erst im 19. Jahrhundert. Einer der berühmtesten Zauberkünstler dieser Zeit war der Franzose Robert-Houdin. Er nutzte gerne aufwändige mechanische Apparate, um seine Vorführungen und Shows zu würzen.

Auf der Bühne wurden zu dieser Zeit gerne Kartenricks und Manipulationen mit Gegenständen wie Schals, Karten, Tüchern und natürlich Tauben gezeigt. Der Brite John Nevil Maskelyne zeigte 1873 erstmal einen Menschen, der durch einen Reifen zu schweben schien. Etwas später folgten dann die Großillusionisten. Sie sind ein erstes Produkt des aufkeimenden Medienzeitalters und der Massenveranstaltungen. Hier wird die Zaubershow zu einem pompösen Showact, welcher sich gerne umfangreicher Trickapparaturen und Gerätschaften bedient.


Und nun die TrickBrettFahrer

Die TrickBrettFahrer sehen sich als eine logische Konsequenz all dieser Strömungen aus der Geschichte der Zauberei. Anders als die alten Künstler, welche eben ausschließlich im Theater aufgetreten sind, oder ausschließlich im Salon oder ausschließlich Close-Up, verbinden die TrickBrettFahrer das beste aller Sparten zu einem stimmigen Gesamtbild. Ganz wichtig ist hierbei auch das zusätzliche Quentchen Schauspielkunst, was bei den Pionieren der Geschichte leider oftmals nicht so wichtig war.

 

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Thomas Maaßen, Geschäftsleitung,
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